In jedem Menschen wirken unterschiedliche innere Anteile – manche unterstützen uns, andere brauchen Zuwendung.
Ressourcen-Therapie ist ein traumasensibler Ansatz, der mit inneren Persönlichkeitsanteilen arbeitet.
Ziel ist es, verdrängte oder belastete Anteile behutsam zu aktivieren, zu verstehen und zu stärken – sodass die innere Selbstregulation wiederhergestellt wird und neue Handlungsmöglichkeiten entstehen.
Die Ressourcen Therapie ist eine spezielle Form der Psychotherapie. Ihr Ursprung liegt in Australien. Begründet wurde die Ressourcen Therapie von Professor Gordon Emmerson. Die Grundzüge des therapeutischen Ansatzes liegen in der Ego-State-Therapie. Sinn und Zweck der Ressourcen Therapie ist es, akute Ängste und Missempfindungen (zum Beispiel depressive Verstimmungen, Wut, Panikattacken oder übermäßige Trauer) ablegen zu können, unkontrollierbare innere Gedankenschleifen zu beenden, soziale Bindungen neu zu etablieren (Beziehungskonflikte) sowie mit Erfahrungen aus der Vergangenheit abzuschließen.
Der zentrale Ansatz besteht in der direkten Arbeit mit den Emotionen. Diese werden im Körper fokussiert und dadurch greifbar gemacht. Letztendlich führt dieser Prozess zur Reintegration und Verarbeitung zurückliegender – auch traumatischer – Ereignisse. Hierbei handelt es sich um einen sehr sanften Prozess, welcher ausgesprochen gut durch die KlientInnen und mich, als Ihre Therapeutin, steuerbar ist. Nach mehrjähriger Erfahrung in täglicher Praxis halte ich diesen Ansatz für einen der effektivsten Methoden, um zu raschen und anhaltenden Resultaten zu gelangen.